Ende September durften wir einen besonderen Gast bei uns begrüßen – den bayerischen Finanz- und Heimatminister Albert Füracker,
der sich intensiv für die Entwicklung mittelständischer Familienunternehmen einsetzt.

Zunächst schauten wir uns die Extrusion von Polyethylenfolien an. Auf 3 der 12 Maschinen liefen, wie so oft, Folien aus recycliertem Material.
Auch die fotorealistische Bedruckung der Folien auf unseren riesigen Druckmaschinen mit 250 m/min erstaunte ihn.
Besonders beeindruckte dann die neue Reinraumfertigung von Verpackungsfolien z.B. für medizinische Instrumente und Medikamente.
Auch die hohe Investition von über 5 Mio. und deren Finanzierung durch Eigenmittel und Darlehen samt einer Förderung von 6% wurden
vom bayerischen Finanzminister gewürdigt. Abgerundet wurde der Rundgang in der Beutelfertigung und der betriebseigenen Recyclinganlage.
Herr Füracker fragte kritisch und interessiert nach. So diskutierten wir auch über die Sinnhaftigkeit von Kunststofffolien. Da PEKU nur recyclebare Folien herstellt, die zumeist in Deutschland und den angrenzenden Ländern verwendet werden, ist damit auch das Einsammeln, Reinigen und Wiederaufbereiten zu Granulat gesichert, wenn v.a. die Verbraucher diesen Verpackungsabfall sauber im gelben Sack entsorgen.

Nach einem Rundgang über das Betriebsgelände ging es dann in einen spannenden Austausch über aktuelle Herausforderungen der bayerischen Politik und
den Vor- & Nachteilen von unterschiedlichen Verpackungsmaterialien samt der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft. Wenn gut entsorgt und recycelt,
sowie weniger unsachlich gegen „Plastik“ polemisiert wird, dann wird das von PEKU ausschließlich verwendete Polyethylen (PE) einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz bieten. Mit deutlich weniger CO2-, Energie- und Wasserverbrauch als bei Papier, Karton oder Glas, können die meisten Produkte leicht und sauber geschützt in PE-Folien verpackt werden … und klimafreundlicher!

Wir hatten die Gelegenheit, unsere Ansichten und Ideen auszutauschen, um gemeinsam an Lösungen zu arbeiten,
die der regionalen Wirtschaft und unseren Mitarbeitern zugutekommen.

Wir sind fest davon überzeugt, dass der Dialog zwischen Wirtschaft und Politik entscheidend ist,
um eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Zukunft zu gestalten.

Danke, Albert Füracker, für Ihren Besuch und Ihr Engagement für unsere Heimat.
Wir freuen uns auf eine weiterhin konstruktive Zusammenarbeit!